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verschijningsdatum26/08/2016
Die Menschheit lebt noch im Transitium. Das wird unter anderem von Dingen wie Kriegen, Gewaltanwendung und Inhumanität gekennzeichnet. Kein Wunder. Die ganze Erdoberfläche ist heutzutage über Staaten, Gemeinschaften, die eigene Interessen verfolgen, verteilt. Es ist dieses Staatensystem, das ein Hindernis für ein schnelles und effektives Angehen der großen Probleme, wie bleibenden Frieden, Sicherheit und Bewohnbarkeit der Erde bildet. Denn das sind globale Probleme. Das Staatensystem unterteilt die Menschheit in feindliche Einheiten und ist das politische Hindernis bei deren Lösung.
Es gibt nur eine Lösung für diese Situation, und das ist, der Souveränität der 193 Staaten ein Ende zu bereiten. Nehmen wir ihnen das Recht auf eine eigene Politik, auf das Behindern und Bedrohen anderer Länder, auf den Besitz einer eigenen Armee, auf die Ausführung inhumaner Taten. Und wer soll uns dann regieren? Eine Weltregierung! Eine Regierung, die ausschließlich die Weltprobleme im Auge hat. Denn deren Lösung hat Vorrang vor örtlichen Problemen. Ohne eine globale Autorität steht die Menschheit mit leeren Händen da.
Dago Steenis (1925) hat ein auffällig positives Buch geschrieben; es ist eigentlich mehr als nur ein Buch, es ist ein Gedanke, fast eine Anleitung, die man weitergeben kann. Nicht wie ein Pamphlet, sondern im Rahmen seiner historisch psychologischen Argumentation, metabletisch. Für Steenis ist die Geschichte kein linearer Begriff, kein statischer Prozess ohne Fortgang. Ganz im Gegenteil. Die Geschichte zeigt gerade, dass wir Grund zum Optimismus haben. Die Entwicklungen der Menschheit sind evolutionär, und eine immer breitere Entfaltung der menschlichen Entwicklung und Potenz. Steenis spricht daher von einer 'universellen Evolution' und diese Kultur ist 'man made'.